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Pasolini und der Fußball

    Monika Lustig im Gespräch mit Peter Staengle.

    Schon in seiner Jugend lebte der Dichter, Filmregisseur und Publizist Pier Paolo Pasolini seine Leidenschaft für den Fußball aus. Später, als 44-Jähriger, gründete er die „Nazionale dello Spettacolo“, eine Mannschaft aus Schauspielern und Sängern, in der er die Position des Linksaußen mit der Nummer 11 bekleidete. Was bringt einen Intellektuellen vom Rang eines Pasolini dazu, den Fußball als „das letzte sakrale Schauspiel unserer Zeit“ zu bezeichnen? Der italienische Sportjournalist Valerio Curcio hat in seinem Buch „Der Torschützenkönig ist unter die Dichter gegangen – Fußball nach Pier Paolo Pasolini“ die verschiedenen Facetten der intensiven Beziehung Pasolinis zum Fußball ausgeleuchtet. Die Verlegerin des Buches, Monika Lustig (Edition Converso), die selbst lange in Italien gelebt hat, wird darüber ein Gespräch mit Peter Staengle führen.

    14. Mai 2024, 19 Uhr
    Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12
    In Kooperation mit dem Freundeskreis Literaturhaus Heidelberg